Evernote adieu, UpNote willkommen


Dieser Beitrag von Herbert im Paperless-Forum machte mich neugierig.
Kurze Rückfrage bei Herbert und Antwort per E-Mail überzeugte mich mehr oder weniger, sodass ich den Erstversuch startete. Zunächst schaute ich mir UpNote auf dem Android-Smartphone an.
UpNote sah schon übersichtlich und Evernote-ähnlich aus. Einige Funktionen sind erst nach dem Erwerb der Premium-Version verfügbar, aber man kann zumindest schonmal sehen, was einen erwartet.

Auf der UpNote Webseite dann die Infos zur Premium-Version gesehen:
UpNote ist kostenlos und wird über alle Ihre Geräte hinweg synchronisiert. Die kostenlose Version erlaubt bis zu 50 Notizen mit grundlegenden Funktionen.
Mit UpNote Premium können Sie eine unbegrenzte Anzahl von Notizen mit anderen erweiterten Funktionen erstellen:
Schreiben Sie unbegrenzt viele Notizen auf iOS, Mac, Android, Windows und Linux
Fügen Sie Anhänge, Tabellen, Codes und mehr zu Ihren Notizen hinzu
Schützen Sie Ihre Notizen und Notizbücher mit einem Schloss
Elegante Themen und Notizbuch-Cover
Exportieren Sie in die Formate Text, PDF, HTML und Markdown
Sie können UpNote Premium über die iOS-, Android- oder Mac-App mit 2 Optionen erwerben:
$0,99/Monat oder $29,99 Lifetime.

Ein paar Möglichkeiten auf dem Smartphone ausprobiert, dann kurzerhand UpNote auf dem PC installiert und auf dem Smartphone die Premium-Version gebucht.

Von Anfang an bin ich intuitiv zurechtgekommen.
Klare Menüs, Notiz-Dubletten wurden bei UpNote besser von mir erkannt, fehlerhafte Handlungen (z. B. beim Importieren) lassen sich schnell und einfach beheben,
Besonders haben mir die ausführlichen Einstellmöglichkeiten gefallen.

 

Damit das Importieren via Evernote-ENEX-Dateien störungsfrei laufen kann, habe ich keine weiteren Arbeiten am Windows-PC vorgenommen.
Hier hervorzuheben ist auch die Meldung nach Beenden des Imports, mit den ausführlichen Angaben zu den Notizen, die aufgrund von Beschränkungen nicht aufgenommen wurden.
Das erleichtert das manuelle Erfassen dieser Notizen, ohne Suche danach.

Jetzt noch Feintuning, wie Suchen (früher Favoriten) anlegen, Tabellen anpassen, Nacharbeiten von Schriftfarbe und Hintergrundfarbe (also in Evernote nachschauen), interne Notizlinks neu zuordnen.

Interessant könnte noch das Einfügen von #internen_Hashtags sein. Dann könnte man diese als Sprungmarke nutzen und via globaler Suche danach suchen.

Der Web-Clipper könnte noch etwas erweitert werden. Was ich dort vermisse, ist das Clippen in ein frei wählbares Notizbuch. Vielleicht kümmt das noch?

Ich werde Evernote noch eine Weile installiert auf der PC-Festplatte behalten, den Web-Clipper und die Smartphone-App habe ich schon deinstalliert.