Reha – Alte Erinnerungen auffrischen

Sozialkontakte, So­zi­al­kom­pe­tenz, Hirnleistungstraining, Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnisleistung, Ausdauer, Handlungskompetenz

Auf einer Feier von Freund Axel traf ich nach 37 Jahren ein paar Weggefährten wieder.
Axel (mit dem ich einige Jahre das Büro auf der Arbeitsstelle teilte), hatte zu seinem 70. Geburtstag auch Freunde und Kollegen aus seiner Arbeitszeit eingeladen.

Irgendwie hatte ich schon damit gerechnet das ich meinen Jugendfreund Bernd und seine Frau Heide dort auch sehen würde.
Sonst sieht man bei den Feiern die üblich Verdächtigen, aus dem Freundes- und Bekanntenkreis von Axel. Die waren natürlich auch wieder da und der Party-Raum war recht voll.

Von Axel erfuhr ich hin und wieder was sich so in der alten Firma getan hatte und auch was aus Bernd geworden ist.
Bernd und seine Frau Heide hatte ich nach ein paar Minuten meines Eintreffens im Partyraum erkannt. Erst wird ja ein Sitzplatz eingenommen und dann wird geschaut wer alles anwesend ist.

Nach Vorstellung und Begrüßung sprudelten Erinnerungen und Eindrücke aus den Personen.
Wir (Axel, Bernd, Jutta) waren gemeinsam in der gleichen Abteilung tätig. Axel lernte ich als Chef kennen, Bernd hat mir seinerzeit empfohlen mich dort um eine Stelle zu bewerben. Jutta war eine Auszubildende die bei Bernd im Büro saß und nach der Ausbildung dann in der Abteilung hängen blieb.

Bernd war ein Jugendfreund aus Köln, mit ihm und seinem Mopped wurde einiges unternommen. An Wochenenden waren wir meist auf einem Campingplatz im Oberbergischen. Wir hatten gemeinsame Freunde im Oberbergischen, aber auch in Köln, Hürth und Opladen.

Bernd hatte Ehefrau Heide zur Geburtstagsfeier dabei, die ich schon aus den „Dorfaktivitäten“ im Oberbergischen kannte. Durch jahrelanges Campen, auch mit meinen Eltern, im oberbergischen Ort, bestanden einige Kontakte zur dortigen Dorfjugend.

An Jutta erinnerte ich mich nicht mehr, sie aber schon an mich. Jutta war ca. ein halbes Jahr vor meinem Ausscheiden in der Abteilung und nannte einige Namen von Auszubildenden und Mitarbeiter aus der Zeit.

Ich brauche ja oft ein wenig mehr Zeit um in meinem Gedächtnis zu kramen, aber überraschenderweise kamen viele Dinge wieder an die Oberfläche.
Auch wenn der Abend sehr anstrengend für mich war, vielen Dank Axel.

Man sieht einmal mehr, was man alles im Gedächtnis behält. Es braucht manchmal nur ein kleiner Anstoß und die „abgespeicherten“ Erinnerungen werden wieder „nach vorne“ geholt. Es lohnt also doch „am Ball zu bleiben“, alte Fotos (sofern vorhanden) anzuschauen und Kontakte zu pflegen.

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