Sponsoren für Sicht-/Alleinflug DE <> USA gesucht

Meine Piloten-Freundin Kathrin Kaiser ist inzwischen wieder zu Hause von ihrer Reise mit der Atlantiküberquerung. Es war ein Sichtflug ohne Begleitung.
2019 machte Kathrin ihren Pilotenschein, erwarb die 50 Jahre alte Grumman und flog schon im Jahr 2020 über 17 Länder in 17 Tagen (hier ein Bericht in englischer Sprache) an. Hier der Bericht in deutscher Sprache.
Mit einem befreundeten Piloten flog sie Hilfsgüter für Flüchtlinge aus der Ukraine nach Polen.

Da die Kosten der jetzigen Reise nicht nur durch die allgemeine Preisentwicklung höher als ursprünglich geplant war, ausfallen, werden nun Sponsoren gesucht.

Lieber Helfer,

Mein kleines Flugzeug ist ein Grumman AA5 Traveller. Der Name sagt, was ich tue. Ich reise mit ihr. Mich fasziniert Amelia Earhart, die erste Frau, die alleine zwischen Amerika und Europa über den Ozean flog. Also wollte ich dasselbe tun, nicht nur dort hin, sondern auch zurück. Und das alles in einem 50 Jahre alten Flugzeug mit einem einzigen Motor von 150 PS, kein Autopilot, keine Instrumente für Instrumentenflug, nur Sichtflug von Hand, sehr alter Stil. Von Deutschland über Norwegen, die Färöer, Island und Grönland überquerte ich den Nordatlantik, der keine Fehler verzeiht, nach Kanada. Ich bin den ganzen Weg nach Westen nach Amerika geflogen. Es gab mehr als einen gefährlichen Moment, ich hatte auch technische Schwierigkeiten, aber ich wollte nichts verpassen.
Auf meiner Route habe ich viele Freunde besucht, die auch Grummans besitzen. Meist konnte ich in ihren Häusern übernachten, was unglaublich überwältigend war. Ich bin auch nach Oshkosh geflogen, wo einmal im Jahr das weltgrößte Luftfahrtereignis stattfindet. Ich habe dort viele Interviews gegeben und auch auf der Bühne über meine Atlantiküberquerung gesprochen. Die Leute interessierten sich sehr dafür, was ich tat und wie. Ich werde sicherlich ein Buch über diese einzigartige Reise schreiben.

Inzwischen bin ich zu Hause angekommen. Manchmal musste ich wegen schlechtem Wetter ein paar Tage an Orten bleiben, die nicht wirklich einladend, aber sehr teuer sind. Jeder Tag kostete mich extra und mein Reisebudget ist längst aufgebraucht. Aber ich wollte kein Risiko eingehen, nur um Geld zu sparen. Ich komme lieber ein paar Tage zu spät, als dass ich gar nicht nach Hause komme. Schließlich brauchen mich meine Kinder.

Also bitte ich um ein wenig Hilfe, damit ich nicht völlig ruiniert bin.

Vielen Dank für jede Kleinigkeit.

Kathrin


 

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