Slotracing-Rennen

03.01.2009
Flexi-Rennen in Brühl

Ob das mit rechten Dingen zuging?
Es war eigentlich zu einfach.

Gewonnen, gewonnen!


Erst sah es ja garnicht danach aus das ich überhaupt einen Regler in die Hand nehmen würde.
Schließlich war es nach den Feiertagen das erste Wiedersehen der Slotfreunde in Brühl. Da wurde erstmal eifrig gequatscht und geschaut wer da noch alles eintreffen wird. Ich kann auch gut zuschauen was die anderen so treiben und entspanne mich wenn andere arbeiten. Dann saß ich mit Namensvetter Horst P. am Computer und löste ein Versprechen ein.

Plötzlich hieß es „Ihr fahrt doch ein Rennen mit?“ So nebenbei [schließlich muß auch ich mich am Computer ein wenig konzentrieren] sagte ich „Ja“ und bemerkte erst beim erneuten ‚Aufruf‘ das es sich nicht um ein Nascar-Rennen handeln sollte.
Puh, schnell nachschauen ob der Flitzer überhaupt mit mir zurechtkommt. Also ran die Bahn und ein paar Runden auf jeder Spur ablegen. Peter hörte irgendein Geräusch am Fahrzeug, nahm es mir weg und schraubte ein wenig. Nach seiner Testfahrt durfte ich dann wieder.

Nach einer weiteren ‚Pause‘ am Computer hieß es dann „Es geht los!“ [an der Lautstärke merkte man das die Jungs es ernst meinten]. Es folgte noch die Erklärung des neuen Reglements, da wir ohne Einsetzer waren. Es hieß „Wer rausfliegt bleibt bis zum nächsten Lane-Change draussen“.

Irgendwie klappte das dann auch das ich mich aus Zweikämpfen und Kurvenknubbeln heraushalten konnte. Zwar wurde auch ich nicht von einem Abflug verschont, aber er lag zeitlich recht nahe am Ende des Turns. Am Ende lag ich mit 11 Runden Vorsprung vorne. Mann war das ne Überraschung, denn ich schaute zwischendurch nicht auf den Rennscreen. Mein Stresspegel war auch beim zweiten Rennen nicht allzu hoch und auch hier hatte ich das Glück als Sieger hervorzugehen.

Dann hieß es Essenspause und wir warteten auf den frühzeitig georderten Pizzaservice.

OK, noch ein Rennen.
Hui, jetzt sah die Angelegenheit für mich doch gaaaaanz anders aus. Die ersten Runden waren noch nicht so schlimm, aber dann stellte sich erhöhte Nervosität und Kurvenangst ein. Ich verursachte nicht nur einen Abflug, nein mehrere Zwangspausen waren diesmal angesagt. Ich landete dann auf Platz 5 und grübelte so vor mich hin: ‚Wie konnte das geschehen?‘, ‚Zwei von drei Rennen gewonnen und dann das.‘, ‚Ob die Jungs sich abgesprochen haben?‘, ‚Haben die mich als Motivationshilfe gewinnen lassen?‘

Aber Spaß gemacht hat es!
Ich werde nächsten Samstag wieder nach Brühl fahren – ich muß ja kein Rennen mitfahren.

Hier sind die Ergebnisse zu den „Raus ist Raus“-Rennen des Jahres 2009 zu finden.

Ich habe diesen „Bericht“ nochmal veröffentlicht, damit er auch hier im Blog sichtbar ist.

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